Andreas Pöschke
Rechtsanwalt | Fachanwalt für Arbeitsrecht
Standort:
Mannheim
Tel.:
+49 (0)621 127 96-0
Fax:
+49 (0)621 127 96-11
Tätigkeitsbereich
Studium / Werdegang
- Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg
Milestones
- Firma
- Tätigkeitsbereich
- Team
- Jahr
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Kanz-Gruppe
2020Insolvenzverwaltung eines Konzerns mit den Geschäftsbereichen Baby- und Kindermode sowie Kinderausstattung und Spielwaren in insgesamt sieben Gesellschaften mit über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 40 Verkaufsstellen. Übertragende Sanierung der Bereiche Retail und Wholesale sowie der Spielwarenhäuser.
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ARWE Group
2020Vorläufige Sachverwaltung und Insolvenzverwaltung einer im Bereich Fahrzeugaufbereitung, -pflege und -logistik tätigen Unternehmensgruppe mit über 4.000 MitarbeiterInnen an über 500 Standorten in Europa. Internationaler M&A-Prozess, diverse Übertragungen von Assets und Beteiligungen im In- und Ausland.
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Auto Wagenblast
2020Insolvenzverwaltung einer Autohaus-Gruppe an fünf Standorten mit den Schwerpunkten: Stabilisierung und Fortführung des Geschäftsbetriebes über 12 Wochen, Handel mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen (VW-Gruppe, Audi-Vertragshändler) sowie Aufrechterhaltung der Werkstattbetriebe mit insgesamt 225 Mitarbeitern, Durchführung eines M&A-Prozesses, Verhandlung mit Übernahmeinteressenten, übertragende Sanierung auf strategischen Investor kurzfristig nach Insolvenzeröffnung bei Erhalt nahezu sämtlicher noch bestehender Arbeitsverhältnisse.
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Bader-Gruppe
2020Vorläufige Sachwaltung und Insolvenzverwaltung einer Unternehmensgruppe mit sechs insolventen Gesellschaften an vier deutschen und einem ungarischen Standort. Die Bader-Gruppe ist einer der führenden Spezialisten für den Bau von Maschinenverkleidungen, Kompaktkabinen, Sondertanks, Schaltschränke und Klemmkästen. Das Insolvenzverfahren umfasste die international zu koordinierende Fortführung der Geschäftsbetriebe der Unternehmensgruppe unter den erschwerten Bedingungen der COVID-19-Pandemie sowie die deutsche Sachwaltung einer ungarischen Tochtergesellschaft nach internationalem Konzerninsolvenzrecht. Übertragende Sanierung unter Erhalt des größten Teils der Arbeitsplätze fünf Monate nach Eröffnung der Verfahren.
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Gehring Gruppe
2020(Vorläufige) Insolvenzverwaltung einer weltweit agierenden Maschinenbauunternehmensgruppe mit insgesamt 660 Arbeitnehmern und Auslandsstandorten u.a. in Brasilien, Mexiko, China und den USA. Die Gruppe mit ihrem Hauptstandort in Ostfildern ist seit 90 Jahren einer der Weltmarktführer im Bereich der Hontechnologie und bietet für die Automobilindustrie Produktionslösungen für konventionelle sowie elektrische Antriebsstränge. Das (vorläufige) Insolvenzverfahren umfasste die Fortführung der Geschäftsbetriebe der deutschen Gesellschaften . Der Verkauf der Unternehmensgruppe gelang bereits drei Monate nach Insolvenzantragstellung und sicherte den Erhalt der Mehrheit der Arbeitsplätze.
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Riedl Personal-Service GmbH & Co. KG
2019Insolvenzverwaltung eines Personaldienstleisters (gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung) mit ca. 90 Mitarbeitern. Stabilisierung und Fortführung des Geschäftsbetriebes über 6 Wochen, Treuhandlösung mit Entleihern wegen des Subsidiärhaftungsrisikos gemäß § 28e SGB IV, Durchführung eines gestrafften M&A-Prozesses, Übertragende Sanierung auf strategischen Investor kurzfristig nach Insolvenzeröffnung bei Erhalt nahezu sämtlicher noch bestehender Arbeitsplätze.
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Koch, Neff & Vockmar Gruppe (KNV)
2019(Vorläufige) Insolvenzverwaltung einer Unternehmensgruppe mit sieben insolventen Gesellschaften an drei Standorten (Stuttgart, Erfurt und Leipzig). Die KNV Gruppe ist der größte deutsche Buchgroßhändler und erbringt mit 1.800 Mitarbeitern umfassende Logistikdienstleistungen im deutschsprachigen Raum. Das Insolvenzverfahren umfasste die Fortführung des Geschäftsbetriebs der gesamten Unternehmensgruppe unter Sicherstellung der Über-Nacht-Belieferung des Buchhandels. Bereits nach fünf Monaten erfolgte die übertragende Sanierung bei Erhalt sämtlicher Arbeitsplätze.
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Kurpfalz-Gymnasium und Realschule
2018(Vorläufige) Insolvenzverwaltung einer staatlich anerkannten Privatschule (Gymnasium und Realschule) im Zentrum von Mannheim. Die Schule beschäftigte 68 Lehrerinnen und Lehrer sowie acht weitere Mitarbeiter, die etwa 700 Schülerinnen und Schüler betreuten. Das (vorläufige) Insolvenzverfahren umfasste die Fortführung des Schulbetriebs für rund neun Monate. Mit dem Verkauf der Schule im Wege einer übertragenden Sanierung gelang der Erhalt der seit 1872 bestehenden Lehranstalt.